Auch in 2023 lud der AMC im April wieder zu seinen jährlichen Automobil-Turnieren ein. Gegenüber dem Vorjahr war die Teilnehmerzahl mit insgesamt 34 Startern sogar gestiegen. Musste der Aufbau am Vortag noch bei Regen stattfinden, blieb es wenigstens am Tage der Veranstaltung bei kühlen Temperaturen trocken.
Am Vormittag gab es in der Gruppe A/B einen spannenden Kampf um die vorderen Plätze. Den Sieg konnte sich Axel Scheile (ADAC WEM) mit gerade einmal 2 Sekunden Vorsprung vor dem achtmaligen Deutschen Meister Roger Böhm sichern. Den dritten Platz belegte Mica Böhm, der ebenfalls nur zwei Sekunden Rückstand auf seinen Vater hatte. Die Damenwertung gewann Ruth Portmann (OWL) vor Annika Scheile.
Bester Teilnehmer des AMC bei der ersten Veranstaltung war Dirk Seeböck auf Platz 7, der nach rund 2-jähriger Pause wieder in den Turniersport zurückgekehrt ist.
In der Gruppe C/Y waren mit Andrea Franzen und Andre Merk nur 2 Teilnehmer am Start. Hier konnte sich Andre aufgrund der deutlich geringeren Fehleranzahl durchsetzen.
Nach einer halbstündigen Mittagspause, mit leckerer Bratwurst vom Grill, ging es mit der Nachmittagsveranstaltung weiter. Erneut ging der erste Platz an Axel Scheile, dieses Mal aber mit deutlichem Vorsprung. Mica Böhm war es dann vorbehalten, den zweiten Platz vor dem erfahrenen Manfred Sandersfeld zu belegen. Auch bei der zweiten Veranstaltung erkämpfte sich Dirk Seeböck den Status als bester AMC-Teilnehmer. Bei den Damen konnte sich nun Annika Scheile (ADAC WEM) vor Ruth Portmann platzieren.
Deutlich spannender ging es nachmittags in der Gruppe C/Y zu, wo Andrea Franzen, Andre Merk und Maurice Führing alle die gleiche Fehleranzahl eingefahren hatten. Somit war die schnellste Gesamtzeit entscheidend, welche von Andre Merk erreicht wurde.
Gleich 7 Fahrer hatten für den Clublauf des AMC gemeldet. Bei diesem zählt ebenso wie in der Gruppe C/Y die Wertung “Fehler vor Zeit“ – also absolut anfängerfreundlich. Hier gab es einen Zweikampf zwischen den beiden Führenden in der Clubmeisterschaft Stefan Müller und Dirk Seeböck.
Beide lieferten jeweils zwei fehlerfreie Läufe ab. Am Ende aber konnte Stefan dann nicht mit den deutlich schnelleren Fahrzeiten von Dirk mithalten, der damit den Clublauf für sich entschied.
Ein großer Dank an alle Helfer des AMC, der als einer der wenigen Ortsclubs diese Veranstaltung noch mit eigenen Mitgliedern durchführt.
